Jakobus 5,13-18
Leiden und Glück (V. 13)
× Leiden: zieht es von Gott weg oder zieht es uns näher zu Gott hin?
× Zeiten des Glücks: Treibt uns die Zeit des Glücks in die Oberflächlichkeit oder intensiver ins Gebet und den Lobpreis?
==> Es entscheidet sich oft auch, wie ich zuvor meine Beziehung mit Gott gepflegt habe.
Krankheit und Schuld (V. 14-16)
× Welchen Sinn hat Krankheit?
u Ist Krankheit ausschließlich vom Bösen?
u Ist immer Schuld damit verbunden? (vgl. Blindgeborener, Hiob)
u Wie hängen Schuld und Krankheit zusammen?
× Jakobus geht davon aus, daß Kranke nicht nur nach einem Arzt, sondern auch nach Mitchristen verlangen. Wie verhalten wir uns als Christen in dieser Frage biblisch? (Extreme aufzeigen) (bibl. Beispiele: Heilungen durch die Apostel - Sirach 38, 1-15)
× Wie geht es uns im Umgang mit Kranken? Im Gebet für Kranke?
Haben wir Angst zu versagen? Haben wir die richtigen Worte
Was sagen wir, wenn wir Alten oder Kranken begegnen oder Menschen, die um Verstorbene trauern?
Kraft des Gebets (V. 16b-18)
Wenn wir diesen Abschnitt lesen, bekommt man den Eindruck, daß wenn mein Gebet nicht erhört wird, glaube ich nicht richtig.
Auf der anderen Seite macht Gott das beste für mich, kann ich da mit meinem Gebet überhaupt noch etwas ausrichten?
-> Bsp. Eltern - Kind (Kind bittet, Eltern erfüllen, wenn nichts dagegen spricht, aber ohne die Bitte wären sie vielleicht gar nicht auf die Idee gekommen, diesen Wunsch zu erfüllen.)
"Des Gerechten Gebet": Was ist die Voraussetzung: Wann bin ich so "gerecht", daß mein Gebet viel vermag? muß ich viele gute Werke aufweisen? (V. 17 -> Schwacher Mensch)
Nein, wenn wir unsere Hilflosigkeit erkennen, dann kann Gott viel bewirken.
Luther: Gebetsanliegen wie Medizin zu praktizieren. Medizin wirkt durch wiederholtes Einnehmen.
Können wir etwas anfangen mit dem Satz: "Manchmal schaffen Wunder den Glauben - aber öfter wohl schafft es der Glaube, daß man sich wundert."
Zwei Leitsätze:
× Nehmt alles hinein ins Beten!
× Im Gebet vor ihn hinstehen und füreinander einstehen!